Bad Bellingen/Schliengen (anl). Wenn man schon die Kontakte beschränkten muss, um die Corona-Pandemie einzudämmen, dann ergibt es wenig Sinn am Wahlsonntag ins Wahllokal zu pilgern. Um seine Stimme für die Landtagswahl am 14. März abzugeben, bleibt dann nur die Briefwahl. Und davon werden in den Gemeinden Schliengen und Bad Bellingen viele Wähler Gebrauch machen. Die Wahlbenachrichtigungen wurden erst vor wenigen Tagen verschickt und bis Montag haben in Schliengen bereits 933 von 4323 Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen beantragt, berichtet die Schliengener Hauptamtsleiterin Lioba Baumgartner auf Nachfrage unserer Zeitung. Zu so einem frühen Zeitpunkt seien es wesentlich mehr Briefwahlanträge als bei früheren Landes- oder Bundestagswahlen, lautet die Einschätzung der Hauptamtsleiterin.