Die Verwaltung hatte in der Gemeinderatsvorlage für ein Stromangebot mit Ökostromanteil votiert. Vogelpohl fand, dass man, wolle man eine umweltfreundliche Stromerzeugung unterstützen, einer dieser Varianten den Vorzug geben solle, auch da die Mehrkosten für die „Strommischung“ sehr gering seien. Denn diese Mehrkosten würden für Ökostrom 0,2 bis 0,4 Cent pro kWh betragen. Der Gesamtpreis für eine Kilowattstunde dieser Stromqualität liege bei 20 Cent, sagte er.
Anmerkungen der Räte
In der Diskussion meldeten sich mehrere Gemeinderäte zu Wort, die einerseits darauf verwiesen, dass für sie nicht immer transparent sei, wie sich Ökostrom zusammensetze, und andererseits deutlich machten, dass die Gemeindefinanzen wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie sehr angespannt seien. Daher müsse man jede Gelegenheit für Einsparungen nutzen. Aus diesen Gründen entschieden sich die Räte einstimmig für Normalstrom.