Geplante Spielhalle für Dahm „ein Unding“
Ein Thema war auch das Geschäftesterben in der Rheinstraße. Als „Unding“ bezeichnete der Bürgermeisterkandidat in diesem Zusammenhang die Pläne, in einem Ladengeschäft neben dem Rathaus eine Spielhalle einzurichten. „Das wäre der absolut falsche Ansatz für die Rheinstraße“, betonte der Kandidat unter breiter Zustimmung aus der Runde. Das sei auch Konsens im Gemeinderat. Man werde prüfen, inwieweit die Gemeinde ihr Veto einlegen könne, so Dahm, der zudem auf zahlreiche Hürden für den Antragsteller verwies wie beispielsweise die Stellplatzordnung.
Weitere Punkte auf Dahms Agenda sind neben einer soliden Finanzpolitik die Förderung des Bürgerengagements, die Bürgerbeteiligung bei wichtigen Vorhaben sowie die Förderung und Unterstützung der Vereine. Die Vereine spielten auch eine zentrale Rolle bei der Integration von Geflüchteten.
Dahm bedankte sich am Ende für die konstruktive Diskussion und auch Kritik. Dies sei „enorm wichtig“, weil nur dann Entwicklung möglich sei. Dabei machte er auch deutlich: „Ich möchte nicht der Kümmerer sein – sondern der Macher und Motor. Ich will die Gemeinde voranbringen.“