Als Vertreter des Gemeindetags Baden-Württemberg kam der Vorsitzende des Kreisverbands Breisgau-Hochschwarzwald, Bürgermeister Christian Ante. Als Vertreterin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald fand Landrätin Dorothea Störr-Ritter: „Ich hatte immer den Eindruck, dass Badenweiler eine sehr weltoffene Gemeinde ist“.
Der Bürgermeistersprengel Markgräflerland war vertreten durch den stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Ostermaier. Er und der Vorsitzende des Gemeindeverwaltungsverbands Müllheim-Badenweiler, Auggens Bürgermeister Fritz Deutschmann, wissen beide das von Engler eingeführte Bürgermeister-Neujahrsschwimmen in der Cassiopeia Therme zu schätzen. Engler war 28 Jahre lang stellvertretender Verbandsvorsitzender, und Deutschmann blickte darauf zurück, wie in dieser Zeit die Einwohnerzahl im Verband von 20 000 auf 34 000 stieg, verbunden mit dem entsprechenden Ausbau und der Erweiterung der Infrastruktur.
Die Kirchengemeinden kamen Seite an Seite zu Wort durch den katholischen Pastoralreferenten Klaus Nepple und den evangelischen Pfarrer Dietmar Bader. Hauptamtsleiter Florian Renkert stellte dem scheidenden Bürgermeister im Namen der Verwaltungsmitarbeiter ein sehr gutes Arbeitszeugnis aus.
Gemeinsam Badenweiler „neues Gesicht gegeben“
Das letzte Wort hatte Karl-Eugen Engler: „Das Amt des Bürgermeisters ist das schönste, das die kommunale Ebene zu bieten hat. Ich bereue keine Sekunde“. Engler verhehlte nicht, dass es in seinen 28 Jahren Amtszeit nicht immer harmonisch zuging: „Dem Einen oder Anderen bin ich dabei auch mal auf die Füße getreten.“ Engler dankte allen jetzigen und früheren Mitarbeitern der Gemeinde und Verwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsräten: „Gemeinsam haben wir Badenweiler über die Jahre ein neues Gesicht gegeben.“ „Bleiben Sie Badenweiler wohlgesonnen“, appellierte er an seine Vorredner.
Zuletzt wandte er sich an seinen Nachfolger Vincenz Wissler, der am 8. Januar vereidigt wird: „Lieber Herr Wissler, Ihnen eine glückliche Hand und viel Freude im Amt“.