Crane-Preis: Verleihung in Badenweiler
Badenweiler. Zum siebten Mal wird am Sonntag, 3. November, 17 Uhr, im Badenweiler Kurhaus der „Stephen Crane-Forschungspreis für nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften“ vergeben.
Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck, der „Erfinder“ des Preises und Lehrender am Englischen Seminar der Freiburger Universität, wird die Laudatio halten. Die Preisträgerin wird ihre Arbeit vorstellen, die dem „9-Eleven Memorial“ gewidmet ist. Weiterhin wird ein „Nominee Award“, eine wissenschaftliche Belobigung, verliehen. Die Reden werden auf Deutsch gehalten.
Zudem wird Hochbruck für sein jahrelanges, außerordentliches kulturelles Engagement im Heilbad, das universitäre Forschung und die amerikanische Badenweilerer Literaturgeschichte in besonderer Weise der Öffentlichkeit darbiete, durch Bürgermeister Karl-Eugen Engler mit der Silbernen Ehrennadel der Gemeinde ausgezeichnet, kündigen die Veranstalter an. Den musikalischen Rahmen der Feier gestaltet das Kurensemble „Da Capo“.
Seit 2007 vergeben die Albert-Ludwigs-Universität und das Heilbad Badenweiler alle zwei Jahre diese als Kooperation zwischen kommunaler Museumsarbeit und universitärer Literaturwissenschaft angelegte, wissenschaftliche Auszeichnung. Mit ihr sollen Leben und Werk des im Jahr 1900 in Badenweiler verstorbenen amerikanischen Journalisten, Schriftstellers und Dichters Stephen Crane (1. November 1871 bis 5. Juni 1900) gewürdigt werden, der als einer der Begründer der nordamerikanischen literarischen Moderne gilt.
Der Eintritt ist frei. Nach der Verleihung lädt die Gemeinde Badenweiler zum Stehempfang im Foyer ein.
