Basel 1000 Jahre Münster: Konzert der Gregorianik

Die Oberbadische
Sängerinnen des Chors Voix des Femmes Foto: zVg

Eröffnungskonzert zum Jubiläumsauftakt 1000 Jahre Basler Münster.

Basel - Das Eröffnungskonzert zum Jubiläumsauftakt 1000 Jahre Basler Münster findet am Palmsonntag, 14. April, um 18 Uhr mit Musik aus der Entstehungszeit des Basler Münsters statt.

Welche Musik erklang vor tausend Jahren im Basler Münster? Wie klingt Gregorianik heute – im Original und in Bearbeitungen – a capella und an der größten und vielseitigsten Orgel in Basel?

Mit dem Chœur Grégorien de Paris kommt eines der führenden Ensembles seiner Art nach Basel. Aus dem Hochchor erklingen zum Eingang der Karwoche „Magnificat“, das Ostergraduale „Haec dies“ und der anbrosianische Lobgesang „Te dem laudamus“.

Im Wechsel dazu spielt Münsterorganist Andreas Liebig Orgelwerke aus Barock, Romantik und Moderne von Bach, Widor (Symphonie Romane) und Tournemire (Improvisation sur le Te dem) über die gleichen cantus firmi: Ein Klangbogen in ökumenischer Perspektive, über 1000 Jahre hinweg.

Der Chœur Grégorien de Paris widmet sich der Kultivierung des gregorianischen Gesangs, sowohl im Rahmen der Liturgie als auch weltweit in Konzerten. Er besteht aus zwei Ensembles, dem Chœur d’hommes und dem 20 Jahre später gegründeten Chœur Voix de femmes. Seit 1996 hat der Chœur de femmes seine Konzerttätigkeit mit internationalen Auftritten und großem Erfolg intensiviert. Die Voix de Femmes vereinen ein Dutzend preisgekrönter Sängerinnen verschiedenster Nationalitäten, die die Kunst der Gregorianik in unserer Zeit lebendig erhalten wollen. Davon zeugen die CD-Einspielung „Marie“ (Naïve), die im März 2001 mit fünf Diapasons ausgezeichnet wurde, und 2018 die zweite CD „In saecula Saeculorum“.

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