Basel Arbeitsreicher Auftakt des neuen Jahres

Die Oberbadische
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Basler Blaulichtorganisationen müssen häufig ausrücken

Die Basler Blaulichtorganisationen sind mit einer arbeitsreichen Nacht in das neue Jahr gestartet. Im Landkreis Lörrach verlief die Silvesternacht hingegen vergleichsweise ruhig.

Von Adrian Steineck

Regio. Zehntausende Personen verfolgten das Feuerwerk zum Jahreswechsel und wünschten sich bei bester Laune ein gutes neues Jahr. Daneben gab es für die Blaulichtorganisationen die weniger schönen Bilder zur Silvesternacht: Leute, die über den Durst getrunken hatten, Lärm, Streitereien und Schlägereien. Auf den Basler Straßen waren die Polizeistreifen zu Fuß und im Auto pausenlos im Einsatz.

Auf der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Basel-Stadt gingen 178 Notrufe ein, die zu 58 Einsätzen führten, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt gestern mitteilte. Die Basler Rettungskräfte rückten zu 43 Notfalleinsätzen aus, die Berufsfeuerwehr Basel wurde achtmal zu Hilfe gerufen.

Gegen 1.15 Uhr war bei der Kantonspolizei die Meldung eingegangen, dass sich etwa fünfzig bis sechzig teilweise vermummte Personen Zugang zum Haus in der Schwarzwaldallee 269 verschaffen würden. Das ehemalige Bordell wurde bereits im Jahr 2015 durch Hausbesetzer in Beschlag genommen und gilt als letztes besetztes Haus in Basel. Den rasch anrückenden Polizeikräften gelang es, die Gruppierung von dem Haus fernzuhalten. Bei einer Kontrolle der Liegenschaft stellten die Polizisten aber fest, dass sich Unbekannte zuvor tatsächlich bereits Zutritt verschafft hatten. Allerdings befanden sich keine Personen mehr im Haus.

Personen, die ihre Trinkfestigkeit arg überschätzt hatten, beschäftigten die Mitarbeiter der Basler Rettungskräfte. 19 der 43 Notfalleinsätze hingen mit Alkohol und Drogen zusammen. Bei den übrigen Einsätzen handelte es sich um medizinische oder chirurgische Notfälle. Kleinere Brände – etwa von Abfalleimern – hielten die Berufsfeuerwehrleute auf Trab.

Eher ruhig verlief die Silvesternacht im Landkreis Lörrach. Zwar mussten die Beamten des Polizeipräsidiums Freiburg, dessen Zuständigkeitsbereich sich über den Landkreis hinaus von Waldshut bis Herbolzheim erstreckt, insgesamt 400-mal ausrücken. Aber dabei habe es sich überwiegend um kleinere Hecken- oder Mülleimerbrände gehandelt, wie das Polizeipräsidium Freiburg auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Vergleichszahlen aus den Vorjahren wurden nicht genannt.

Von Adrian Steineck

Regio. Zehntausende Personen verfolgten das Feuerwerk zum Jahreswechsel und wünschten sich bei bester Laune ein gutes neues Jahr. Daneben gab es für die Blaulichtorganisationen die weniger schönen Bilder zur Silvesternacht: Leute, die über den Durst getrunken hatten, Lärm, Streitereien und Schlägereien. Auf den Basler Straßen waren die Polizeistreifen zu Fuß und im Auto pausenlos im Einsatz.

Auf der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Basel-Stadt gingen 178 Notrufe ein, die zu 58 Einsätzen führten, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt gestern mitteilte. Die Basler Rettungskräfte rückten zu 43 Notfalleinsätzen aus, die Berufsfeuerwehr Basel wurde achtmal zu Hilfe gerufen.

Gegen 1.15 Uhr war bei der Kantonspolizei die Meldung eingegangen, dass sich etwa fünfzig bis sechzig teilweise vermummte Personen Zugang zum Haus in der Schwarzwaldallee 269 verschaffen würden. Das ehemalige Bordell wurde bereits im Jahr 2015 durch Hausbesetzer in Beschlag genommen und gilt als letztes besetztes Haus in Basel. Den rasch anrückenden Polizeikräften gelang es, die Gruppierung von dem Haus fernzuhalten. Bei einer Kontrolle der Liegenschaft stellten die Polizisten aber fest, dass sich Unbekannte zuvor tatsächlich bereits Zutritt verschafft hatten. Allerdings befanden sich keine Personen mehr im Haus.

Personen, die ihre Trinkfestigkeit arg überschätzt hatten, beschäftigten die Mitarbeiter der Basler Rettungskräfte. 19 der 43 Notfalleinsätze hingen mit Alkohol und Drogen zusammen. Bei den übrigen Einsätzen handelte es sich um medizinische oder chirurgische Notfälle. Kleinere Brände – etwa von Abfalleimern – hielten die Berufsfeuerwehrleute auf Trab.

Eher ruhig verlief die Silvesternacht im Landkreis Lörrach. Zwar mussten die Beamten des Polizeipräsidiums Freiburg, dessen Zuständigkeitsbereich sich über den Landkreis hinaus von Waldshut bis Herbolzheim erstreckt, insgesamt 400-mal ausrücken. Aber dabei habe es sich überwiegend um kleinere Hecken- oder Mülleimerbrände gehandelt, wie das Polizeipräsidium Freiburg auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Vergleichszahlen aus den Vorjahren wurden nicht genannt.

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