Ein Gremium unter Leitung von Professor Harry Gugger von der EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne) wertete die eingereichten Arbeiten aus. Es bestand aus Vertretern der SBB, des Kantons Basel-Stadt sowie Experten aus den Bereichen Städtebau, Architektur und Landschaft. Das Gremium ist laut der Mitteilung unter anderem zu folgenden Schlussfolgerungen gekommen: Der neue Stadtteil ist vielfältig nutzbar und weist einen hohen Anteil an Wohnen, ergänzt mit Logistik, Gewerbe, Büroflächen sowie Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie auf. Dieses Resultat sei erfreulich, da Basel einen großen Bedarf an Wohn- und Arbeitsflächen habe. Zudem könnten ausgewählte Bestandsgebäude, insbesondere die historischen Bauten im Zentrum des Areals, erhalten werden und zur Identität des Quartiers beitragen.
Die Logistik soll künftig von den restlichen Nutzungen räumlich getrennt erschlossen werden. Die Erschließung für den motorisierten Verkehr ist laut dem Gremium bereits sehr gut. Für den öffentlichen Verkehr und den Fuß- und Fahrradverkehr ist sie zu verbessern.
Nachbarquartiere bringen sich ein