605 Aussteller – 16 weniger als im vergangenen Jahr – sind es geworden, die an der letzten Muba ihre Produkte und Dienstleistungen feilbieten. Die Messe beschränkt sich auf die historische Rundhofhalle und einen Teil des Messeplatzes.
Das Aus für die Muba stößt bei den Ausstellern teilweise auf Unverständnis, wie einige im Gespräch mit unserer Zeitung sagen. „Das ist tragisch, wir werden sie vermissen“, sagt etwa Martin Reichmuth, Messeleiter des Berner Unternehmens Möbel Märki, das seit dem Jahr 1974 an der Muba vertreten war. Man mache es sich als Aussteller zu einfach, wenn man die Gründe für das nachlassende Interesse allein im Internethandel suche. Urs Widmer vom Velohuus in Dornach bedauert das Aus ebenfalls. „Wir schauen aber immer voraus, nicht zurück“, sagt der Aussteller, der an der Muba seit 25 Jahren teilnimmt. Housi Knecht, der mit seinen Skulpturen über vier Jahrzehnte hinweg an der Muba vertreten war, sieht es positiv: „Das Ausstellungswesen verändert sich, da muss man sich auch als Aussteller neu erfinden.“
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