Mit der Umsetzung des Projekts „Sipo+“ stellt die Kantonspolizei Basel-Stadt ihre Organisation neu auf und will damit die Grundversorgung stärken. Ziel der umfassenden Reorganisation sei es, die Belastung der Frontmitarbeiter nachhaltig zu reduzieren, die Führungsstrukturen zu vereinfachen und die Wirkung der polizeilichen Arbeit im Alltag zu erhöhen, heißt es in einer Mitteilung. Die neue Organisation sieht unter anderem vor, dass der bisherige Einsatzzug aufgelöst und personell auf die Sicherheitspolizei (Sipo) sowie das sogenannte Einsatzelement Brennpunkte verteilt wird. Damit sollen die Interventionskräfte und die Grundversorgung wieder vollständig einsatzfähig werden. Gleichzeitig wird die Bezirksstruktur (Groß- und Kleinbasel) aufgehoben – die Sicherheitspolizei agiere neuerdings im gesamten Kantonsgebiet flexibel und einheitlich, heißt es weiter.