Bas el. Der diesjährige Schweizer Buchpreis geht an Sibylle Berg für den Roman „GRM. Brainfuck“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag).
Bas el. Der diesjährige Schweizer Buchpreis geht an Sibylle Berg für
Bas el. Der diesjährige Schweizer Buchpreis geht an Sibylle Berg für den Roman „GRM. Brainfuck“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag).
In der Begründung der Jury heißt es: „Sibylle Berg ist das Kunststück gelungen, einen Roman zu schreiben, der formal Avantgarde ist und inhaltlich die Lesenden im Innersten packt. Mit sarkastischem Ingrimm begleitet sie vier Londoner Jugendliche aus kaputten Familien durch die Horrorszenarien einer deregulierten Gesellschaft und weiter in die Zukunft, in die Diktatur der künstlichen Intelligenz. Dem entfesselten Kapitalismus setzt die Autorin ihre entfesselte Fantasie entgegen. Eine kompromisslose Gesellschaftskritik in hochexplosiver Sprache, mit Spreng-Sätzen und bösem Witz.“
Sibylle Berg erhält dafür 30 000 Franken, die weiteren Nominierten je 3000 Franken. Die Preisverleihung fand im Theater Basel vor rund 500 Gästen statt.