Die Studie, welche ursprünglich zweieinhalb Jahre bis Juli 2025 dauern sollte, wird um weitere 1,5 Jahre bis Januar 2027 verlängert, wie der Kanton Basel-Stadt am Freitag mitteilte. Mit zwei Anpassungen will der Kanton weitere Erkenntnisse über das Konsumverhalten der Teilnehmer gewinnen, wie es weiter hieß. So will er das zur Verfügung stehende Sortiment mit „risikoärmeren“ Produkten erweitern. Konkret werden zwei E-Liquids und zwei Tinkturen ins Angebot aufgenommen. Bisher standen den Teilnehmern sechs Cannabis-Produkte zur Verfügung.
Drug Checking
Zudem wird das Angebot „Drug Checking“ eingeführt. Damit sollen Konsumenten über die Zusammensetzung des auf dem Schwarzmarkt erworbenen Cannabis informiert werden. Die Verlängerung wird unter anderem aus den Einnahmen des Cannabisverkaufs finanziert. Das Bundesamt für Gesundheit und die Ethikkommission Nordwestschweiz haben der Verlängerung dem Kanton zufolge zugestimmt.