Nach Einschätzung der Ärzte gebe es jedoch in keinem der Fälle einen Zusammenhang zwischen der Behandlung mit dem Mittel gegen die Bluterkrankheit und den Sterbefällen. Einer davon habe sich im Jahr 2016 ereignet und je zwei im vergangenen und in diesem Jahr. Zwei Patienten erhielten das Arzneimittel bereits während der klinischen Tests, weil sie besonders schwer erkrankt waren.
Mehrere Patienten-Internetportale haben berichtet, sie seien von der Roche-Tochter Genentech über fünf Sterbefälle informiert worden. Die Patienten waren laut dem von der US-Patientenorganisation Hemophilia Federation of America gestern im Internet veröffentlichten Schreiben von Roche Teilnehmer einer Hemlibra-Phase III Studie.