Das Architekturmuseum beleuchtet 15 der vom BMA vorangetrieben Projekte – die meisten darunter Bauten in einem Transformationsprozess. Dabei ist das Leuchtturmprojekt des Museumsbaus in der ehemaligen Autofabrik eine Ausnahme. Andere Projekte, etwa die Umgestaltung des ehemaligen World Trade Centers, ist auf Nutzerdienlichkeit ausgelegt, indem sie beispielsweise in Stockwerken aufgeteilt Büro-, Wohn- und Hotelnutzungen verbinden.
Disharmonie wahrnehmen
Borret und sein Kompetenzzentrum will keine Stadtgestaltung, die sich der diversifizierten Komplexität des urbanen Lebens widersetzt, wie er sagt. Vielmehr gehe es darum, die Disharmonie der Stadtlandschaft als etwas Spannendes und Positives wahrzunehmen. Museumsdirektor Ruby sieht darin ein Vorbild, nach dem sich auch Schweizer Städte ausrichten könnten.
Die Ausstellung „Soft Power – Stadtmachen nach Brüsseler Art“ im Schweizerischen Architekturmuseum Basel dauert bis zum 16. März 2025.