Das kantonale Krisenmanagement von Regierungsrat, Kantonsverwaltung und Krisenorganen sei konsequent darauf ausgerichtet gewesen, eine Überlastung oder einen Zusammenbruch des Gesundheitswesens sowie der Pflege- und Betreuungseinrichtungen zu verhindern, heißt es weiter. Der Kanton und die Institutionen hätten eng zusammengearbeitet, um die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu gewährleisten.
Im Bericht wird daran erinnert, dass allein im Aargau rund 960 Menschen an Covid-19 starben. Einige Tausend Menschen litten unter schweren Krankheitsverläufen. Der Regierungsrat stellt fest, „dass die Gesellschaft als Ganzes an den enormen Herausforderungen nicht zerbrochen, sondern eher gewachsen ist“. Der überwiegende Teil der Bevölkerung habe die zum Schutz von besonders gefährdeten Mitmenschen notwendigen Entbehrungen mit großer Solidarität und viel Verständnis mitgetragen. Sehr viele Menschen und Institutionen hätten einander unterstützt.