Man wolle sich mit Ausnahme der Grundvoraussetzung Tiefbahnhof SBB bewusst noch nicht auf eine Reihenfolge der verschiedenen Ausbauetappen festlegen, sagte Anna Barbara Remund, Vizedirektorin des BAV. Letztlich liege es an den eidgenössischen Räten, zu entscheiden, „welche Elemente des Ausbaus wann realisiert werden“ sollen.
Noch Zukunftsmusik
Der Tiefbahnhof bleibt vorerst noch Zukunftsmusik. Bereits kräftig ausgebaut wird die Infrastruktur in der Peripherie des Bahnknotens Basel. So zum Beispiel auf der Strecke nach und in Liestal mit dem Ziel, hier einen Viertelstundentakt zu ermöglichen. In einer konkreten Planungsphase befinden sich weitere Ausbauprojekte wie die Bahnanbindung an den EuroAirport oder der Doppelspurausbau im Laufental.
Der Baselbieter Baudirektor Isaac Reber (Grüne) sagte hierzu, dass der Ausbau des trinationalen S-Bahn- und Bahnnetzes allgemein bereits im vollen Gang sei. Die Rede ist von derzeitigen Ausbauschritten mit Kosten von 1,4 Milliarden Franken.