Die Sonderschau „Das Geheimnis – wer was wissen darf“ öffnet am heutigen Freitag ihre Tore für ein Jahr. Vorgestellt werden Geheimnisträger ebenso wie geheime Schriften, Verhaltenscodes, Rituale oder Verstecke. Geheimnisse zu hüten, wird je nach Kontext auch als Last beschrieben, sie zu verraten manchmal als Erleichterung.
So darf man im Museum unter einer Giebelfigur aus Papua Neuguinea durchlaufen, was dort Eingeweihten vorbehalten war. Man entdeckt Geheimfächer in einer Berner Holztruhe, liest einst mit Stimmgeheimnis belegte ausgefüllte Zettel oder hört Vertrauliches von Ärzten und Callboys.