Die Daten bilden die Grundlage, um das lokale Klima und seine Entwicklung zu studieren und aus den Ergebnissen Rückschlüsse zu ziehen. Auf diese Weise soll dem Klimawandel bestmöglich begegnet werden, städtebauliche Maßnahmen abgeleitet und das Leben in der Stadt für die Bewohner erträglicher gestaltet werden. Wie wichtig das ist, zeigen die Hitzerekorde der vergangenen Jahre.
Daher brauche es Lösungsansätze, die helfen, die Effekte des Klimawandels abzufedern, war bei Projektbeginn zu erfahren. So wissen Experten, wo zum Beispiel das Anlegen von kühlenden Grünräumen angebracht ist. Das kürzlich veröffentlichte Basler Stadtklimakonzept verdeutliche die Bedeutung des Themas Stadtklima in Basel-Stadt. Das Projekt sei aufgrund der zahlreich entstandenen Anwendungsmöglichkeiten und des transkantonalen sowie internationalen Charakters als Standortfaktor für die Region Basel von Bedeutung, ziehen die Initiatoren Bilanz.
Der Weiterbetrieb der kleinen Wetterstationen ermöglicht es, begonnene Wirkungsmessungen städtebaulicher Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas weiterzuführen und bei kommenden Vorhaben das Messnetz zur Auswertung von Wirksamkeiten ebenfalls einzusetzen. Das Lufthygieneamt beider Basel will den Test der Feinstaubsensoren ebenfalls verlängern.
Der Verein Smart Regio Basel fördert die digitale Vernetzung in der Region Basel, um die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums Basel nachhaltig zu steigern. Er engagiert sich für lokale Wertnutzung und Wertschöpfung und setzt sich dafür ein, dass Bevölkerung und ansässige Unternehmen von der digitalen Transformation profitieren.