Wie wichtig gute Wirtschaftsbeziehungen für den Standort sind, ließ sie nicht unerwähnt. „Die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland und zu Baden-Württemberg haben gerade für Basel Priorität.“ Umso wichtiger sei ein positives Verhältnis zu Europa, sagte Schneider-Schneiter. „Und umso schädlicher sind Beziehungskiller wie die Begrenzungs- oder die Unternehmensverantwortungsinitiative.“
Insgesamt sei der Wirtschaftsstandort gut aufgestellt: Die Region Basel bleibe schweizweit der stärkste Handels- und Logistikhub. Kurzum: Der Region gehe es gut, verwies sie auf eine tiefe Arbeitslosigkeit und ein ansehnliches Bruttosozialprodukt. „Wir sind schweizweit die dynamischste Wachstumsregion überhaupt.“ Zudem sei beim Schweizer Handelsbilanzsaldo für das Jahr 2018 mit 30,5 Milliarden Franken ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr zu bilanzieren. Die Schweiz bleibe ein Magnet für Fachkräfte, stellte die Präsidentin fest.
Menschen stärker in den Mittelpunkt rücken