Für die erste Impfperiode vom 28. bis 30. Dezember hatte der Kanton laut den damaligen Informationen ursprünglich ein Mindestalter von 65 Jahren angegeben, wie das Basler Gesundheitsdepartement vergangene Woche mitteilte. Diese Altersschwelle wurde nun aufgrund der Empfehlungen des Bundes um zehn Jahre angehoben.
Bei der Ausschreibung der ersten Impftermine in diesem Jahr sind die Verantwortlichen regelrecht überrannt worden. Die rund 1900 Zeitfenster waren innerhalb von kürzester Zeit ausgebucht. „Die Nachfrage nach Impfterminen übersteigt im Moment das Angebot um ein Vielfaches“, heißt es in der Medienmitteilung. Bereits angemeldete Personen über 65 Jahren könnten die ersten Termine aber trotz der Korrektur des Mindestalters wahrnehmen, heißt es. Menschen unter 65 Jahren und ohne Risikoerkrankungen würden aber nicht berücksichtigt. Sie werden gebeten, ihre Reservation rückgängig zu machen.