Das USB steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Jahr 2015 um vier Prozent auf rund 1,1 Milliarden Franken. Der Jahresgewinn stieg um 6,1 Millionen auf 13 Millionen – ein Plus von 87 Prozent. Handlungsspielraum sei nötig, sagte Direktor Werner Kübler gestern vor den Medien mit Verweis auf die Marktlage und anstehende Großinvestitionen.
Das USB führt den wirtschaftlichen Erfolg auf mehr Patienten, mehr Effizienz und höhere Tarife zurück. Konkret wurde der Basispreis um 300 Franken oder 2,9 Prozent auf 10 650 Franken erhöht. Das ist zwar erneut die tiefste Baserate aller Schweizer Universitätsspitäler, aber teurer als andere regionale Krankenhäuser, wie Kübler weiter sagte.