Der Fall aus dem vergangenen Jahr ist im Bericht der Ombudsstelle des Kantons Basel-Stadt ans Kantonsparlament dokumentiert. Über diesen berichtete die Zeitung „Schweiz am Wochenende“ am Samstag. Laut Angaben der Zeitung arbeitete der Mann im Erziehungsdepartement. Der Teamleiter habe sich in der Dienststelle eine Privatsphäre geschaffen, heißt es im Bericht an den Großen Rat. Er besetzte den Angaben zufolge den Pausenraum des Teams für das Zusammensein mit der Aushilfe. Die beiden Verliebten übernachten demnach auch dort. Der Gruppenleiter habe zudem einer seit zehn Jahren dort arbeitenden Kollegin zu verstehen gegeben, dass sie kündigen solle, damit die Stelle für seine Geliebte frei werde, heißt es im Bericht ans Parlament weiter. Er überwachte die Arbeit des Mobbing-Opfers auch per Kamera. Die Kollegin fühlte sich schikaniert und meldete sich mit Beweisfotos bei der Anlaufstelle.