Begegnungszone schaffen
Inhaltlich ist Vieles bereits geschehen in der Rheingasse, der historischen Hauptstraße im Kleinbasel. Das Verkehrsregime für die Kernstadt deklarierte die einstige Durchgangsstraße im Jahr 2015 zur Begegnungszone. Eine solche wurde sie, als immer mehr Restaurants und Bars den Boulevard für ihre Außengastronomie zu nutzen begannen. Nur bei der Straßengestaltung sei alles beim alten geblieben, sagte Regierungsrätin Keller am Montag.
Lebendige Gasse
Das soll sich nun ändern – oder wie Keller sich ausdrückte: Die Rheingasse solle nun endlich das richtige Gesicht für eine lebendige Gasse erhalten. Den terminlichen Ausschlag gaben die Industriellen Werke Basel (IWB), welche die alten Leitungen in der Rheingasse ersetzen und neue für die Fernwärme verlegen müssen. Am Schluss soll es einen Straßenbelag laut den Richtlinien des Gestaltungskonzepts Innenstadt geben mit einem Asphaltstreifen in der Mitte und geschliffenen Rheinwacken als Bordsteinersatz an den Rändern, hieß es beim Spatenstich zu dem Vorhaben.