Das Staatsarchiv arbeitet das Jahr über im Verborgenen und hat dabei Aufgaben, die denen eines Museums nicht unähnlich sind: Historisches bewahren, das kulturelle Gedächtnis pflegen. Die Mitarbeiter des Staatsarchivs zeigen an der Museumsnacht, wie sie arbeiten. Dabei steht das Thema Dechiffrieren oder Entziffern im Mittelpunkt, und die Besucher dürfen vieles auch selbst machen.
Das Mitmachen wird an der Museumsnacht ohnehin großgeschrieben, vielerorts dürfen die Besucher aktiv werden. Erhalten Sie Rückmeldungen darüber, wie das ankommt?
Ja, über die sozialen Medien gibt es viele Rückmeldungen, und natürlich erhalten die Museen die unmittelbare Auskunft darüber, wie etwas ankommt. Da zeigt sich, dass wir im trinationalen Raum bestens verankert sind und gerade die Mitmachangebote beliebt sind. Vereinfacht gesagt: Die Kinderworkshops werden auch von Erwachsenen besucht (lacht).