Rückgang bei der Sanität
Insgesamt rückte die Sanität 23 676 Mal aus. Im Vorjahr waren es noch 25 201 Einsätze gewesen. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent. Bei 20 999 Einsätzen handelte es sich laut Mitteilung um Primär-Einsätze, bei denen die Erstversorgung eines oftmals instabilen Patienten am Einsatzort im Fokus steht. Bei 2513 weiteren Fällen handelte es sich um Sekundäreinsätze, also um Verlegungstransporte. Bei 1672 Einsätzen wurde ein Notarzt benötigt.
Weniger Einsätze für die Berufsfeuerwehr
Die Berufs- und Milizfeuerwehr rückte vergangenes Jahr 2825 Mal aus, im Vorjahr waren es noch 3047 Einsätze gewesen, was einem Rückgang um rund sieben Prozent entspricht. Davon betrafen 265 Einsätze eine Brandbekämpfung, 866 Einsätze waren technische Hilfeleistungen, etwa bei Verkehrsunfällen, Rettungen mit der Drehleiter bei medizinischen Notfällen, Hilfe bei Wasserschäden oder dringende Türöffnungen. 92 Einsätze der Berufs- und Milizfeuerwehr betrafen Elementarereignisse.