Basel - In seiner Medienmitteilung vom 28. November informierte der EuroAirport (EAP) darüber, dass er den Lärmschutz ab 23 Uhr zum Wohl der Flughafenanrainer verstärken will. Einen entsprechenden Antrag hat er an die Zivilluftfahrt-Behörde Frankreichs, DGAC gestellt (wir berichteten). Diese Ankündigung habe einen weiten politischen Nachhall ausgelöst, schreibt die IG EuroAirport, welche laut einer Mitteilung die freiwilligen Lärmschutzmaßnahmen begrüßt. So schlug die IG einer Reihe von Fluggesellschaften bereits im Jahr 2017 eine freiwillige Charta vor, mit welchem die Abflüge ab 23 Uhr reduziert und die Abflugsverfahren dem Lärmschutz wirkungsvoll Rechnung tragen können.