Basel Erfolg bleibt aus

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Uber macht Taxifahrern Konkurrenz. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fahrdienst: Uber stellt „Pop-Service“ ein

Basel (sda). Der Fahrdienstvermittler Uber verzichtet im kommenden Jahr schweizweit auf sein am meisten umstrittenes Angebot: „UberPop“ wird ab Ende Mai nach Zürich und Lausanne auch in Basel eingestellt.

Uber will ab dem 1. Juni kommenden Jahres laut einer jüngst verschickten Mitteilung in Basel nur noch „UberX“ anbieten. Bis dahin werde jedoch „UberPop“ weitergeführt, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. „UberPop“ ist das günstigste und zugleich am meisten umstrittene Angebot des amerikanischen Fahrdienstvermittlers. In Zürich und Lausanne hat Uber schon im August respektive November die Einstellung von „UberPop“ angekündigt.

Mit der Beschränkung auf das teurere Angebot „UberX“ reagiert das Unternehmen in Basel nach eigenen Angaben auf den „vielfachen Wunsch“ von „UberPop“-Partnern, die in Basel mit der Uber App Geld verdienen wollen. Aus Sicht von Uber ist mit dem Billigst-Service kein wirtschaftlicher Erfolg erzielbar.

Die Basler „UberPop“-Fahrer haben jetzt fünf Monate Zeit, um sich die Bewilligung für den berufsmäßigen Personentransport zu beschaffen. Wie viele Fahrer für Uber unterwegs sind, gibt das Unternehmen nicht preis.

Die Sprecherin bezeichnete „UberX“ mit lizenzierten Fahrern als das langfristig nachhaltigere Produkt als „UberPop“. Die Umstellung auch in Basel sei ein weiterer Schritt zu einem einheitlichen, bezahlbaren Service, der städteübergreifend verfügbar ist, wie es in der Mitteilung heißt.

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