Das Antikenmuseum beherbergt in den Obergeschossen der beiden Gebäude am St. Alban- Graben auf rund 850 Quadratmetern eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen griechischer Vasen. In den vergangenen zwei Jahren sind drei neue Ausstellungen entstanden, die die Meisterwerke neu inszenieren und ihre Faszination erlebbar machen. Ihre reichen figürlichen Verzierungen öffnen ein beeindruckendes Fenster in die Antike. Sie ermöglichen tiefe Einblicke in die Gedankenwelt, die Mythen und den Alltag der Griechen und Etrusker, wie das Museum informiert.
Die erste Ausstellung unter dem Titel „Schätze der Sammlung und ihre Geschichten“ widmet sich der Entstehungsgeschichte des Museums, das 1961 gegründet und 1966 eröffnet wurde. Verschiedene Basler Persönlichkeiten – Archäologen, Sammler, Händler, Mäzene und Vertreter der Wirtschaft - ermöglichten mit ihrer Begeisterung für die Antike und mit ihren privaten Sammlungen die Gründung und den späteren Ausbau des Museums. Eine Schatzkammer mit rund 50 Meisterwerken griechischer Keramik bildet den Höhepunkt der neuen Ausstellung.