Basel Fondation Beyeler beendet Lockdown

Die Oberbadische
Ab 11. Mai können die Hopper-Werke in Riehen wieder live besichtigt werden.Foto: Gabriele Hauger Foto: Die Oberbadische

Coronavirus: Goya-Ausstellung wird verschoben / Hopper verlängert

Riehen. In der Fondation Beyeler kehrt am 11. Mai – wie auch in den anderen Museen Basels – der Alltag nach dem Lockdown ein. Das Kunsthaus wird mit der Edward-Hopper-Ausstellung sowie der Sammlungspräsentation „Stilles Sehen – Bilder der Ruhe“ den täglichen Betrieb aufnehmen.

Gerade als sich „Edward Hopper“ mit über 100 000 Besucherinnen und Besucher innerhalb von sieben Wochen zum Publikumsliebling entwickelt hatte, mussten die Ausstellungen aufgrund der Coronakrise geschlossen werden. Aufgrund des großen Besucherinteresses hat sie die Fondation Beyeler nun aber bis am 26. Juli verlängert.

Im Fokus von „Stilles Sehen – Bilder der Ruhe“ stehen Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst, die sich mit verschiedenen Aspekten von Stille und Ruhe in der Kunst befassen, von Stillleben über kontemplative Landschaften bis zu Bildern des Schlafes und der letzten Ruhe.

Zu sehen sind über 100 Werke von Claude Monet, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Fernand Léger, Piet Mondrian, Hans Arp, Alberto Giacometti, Mark Rothko, Andy Warhol, Richard Serra, Gerhard Richter, Marlene Dumas und weiteren Künstlerinnen und Künstlern.

Damit der Betrieb in den nächsten Wochen den Vorschriften des Bundesrates gerecht wird, ist ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet worden, wie die Fondation Beyeler mitteilte. Darunter fallen etwa die Beschränkung der Besucherzahl durch Onlinetickets mit Zeitslots sowie räumlich getrennte Ein- undAusgänge. Veranstaltungen sind bis auf Weiteres abgesagt, Führungen finden in reduzierter Form außerhalb der Öffnungszeiten statt.

Die große Goya Ausstellung, deren Eröffnung am 15. Mai geplant war, wird verschoben. Ein neues Datum wird im Juni kommuniziert.

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