Die Regierungen halten sowohl am Staatsvertrag zur gemeinsamen Gesundheitsversorgung wie auch an jenem zur Spitalgruppe mit der Fusion der öffentlichen Kliniken fest, wie es in einer Mitteilung von gestern heißt. Zuerst die Versorgung planen und später vielleicht die Spitalgruppe umsetzen zu wollen, würde der Region weitere Jahre an Doppelspurigkeiten bringen. Ziele des Gesamtprojektes sind eine optimierte Gesundheitsversorgung, eine deutliche Dämpfung des Kostenwachstums im Klinikbereich und die langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region. Mit der Fusion des Universitätsspitals Basel und des Kantonsspitals Baselland ist ein Abbau von 120 bis 150 Betten vorgesehen. Jeder der vier Standorte Basel, Liestal, Bruderholz und Laufen soll ein klares Profil erhalten.