Aus Sicht der Regio Basiliensis sind Rechtssicherheit und offene Märkte maßgebende Grundlagen unseres Wohlstands. „Mit mehr als 70 000 Grenzgängern als klarer Standortvorteil für die Region, vielen Firmen mit Niederlassungen im Nachbarland und Geschäftsbeziehungen über die Grenzen hinweg bestehen in der trinationalen deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinregion enge politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Verflechtungen.“
Das Land Baden-Württemberg und die Région Grand Est seien für die Schweiz wichtigere Handelspartner als die USA, schreibt der Verein. Der EU-Marktzugang müsse für die Wirtschaft in der Region gesichert bleiben, und den Grenzgängern müsse der unbürokratische Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt weiterhin ermöglicht werden. „Die Sicherung des bilateralen Weges ist zudem maßgebend, um die Mitwirkung der Schweiz an Europäischen Programmen wie Horizon oder Erasmus+ sicherzustellen. Es besteht die Gefahr, dass der erfolgreiche Bildungs-, Forschungs- und Innovationsstandort Schweiz auf dem Europäischen Kontinent isoliert wird.