Basel Gezeichnete Großstadtgeschichten

Die Oberbadische
Gabriella Giandelli: „Tutto l’anno“, 2014Foto: zVg/Museum Foto: Die Oberbadische

Ausstellung: „Big City Life“ im Februar

Basel. Aktuell ist das Cartoonmuseum Basel mit einem reichhaltigen Programm online, um allen Cartoon-Fans die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung der Museen zu verkürzen. Die Museumsleitung hofft laut Pressemitteilung darauf, dann die Ausstellung „Night Animals“ des belgischen Ausnahmekünstlers Brecht Evens ein paar letzte Tage öffnen zu können. Am 23. Januar ist ein Anlass mit Brecht Evens geplant – live oder online.

Voraussichtlich am Freitag, 12. Februar, eröffnet die Ausstellung „Big City Life“, die gezeichnete Großstadtgeschichten von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus den USA und Europa zeigt. Neben bekannten amerikanischen Namen wie Will Eisner, Art Spiegelman und Chris Ware sind auch aufstrebende Talente wie die Italienerin Gabriella Giandelli oder der Franzose Yann Kebbi in der Auswahl. Ein Höhepunkt soll die vom Belgier Marcel Schmitz gebaute Kartonstadt „FranDisco“ sein.

Die beiden Folgeausstellungen zu Posy Simmonds, der englischen Grand Old Lady in Cartoon und Comic, und der Französin Catherine Meurisse, die jüngst mit einer Ausstellung im Pariser Centre Pompidou geehrt wurde, sind beides Retrospektiven von Künstlerinnen, die mit viel Witz Autobiografisches, Fiktives und gesellschaftlich-politische Analyse verbinden.

Museumsleiterin Anette Gehrig und ihr Team verweisen in der Mitteilung zudem auf die das Museum unterstützende Möglichkeit, eine Mitgliedschaft im Cartoon Circle einzugehen, mit der man ein Jahr lang gratis das Museum besuchen kann.   „Big City Life“: geplante Eröffnung ist am Freitag, 12. Februar, 11 bis  20 Uhr. Coronabedingt könnte diese auf Ende Februar verschoben werden.

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