Als Mitaktionärin der Kraftwerke Oberhasli im Berner Oberland erhielten die Industriellen Werke Basel (IWB) nach dem Fund des Kristalls eine Kristallstufe, teilt das Museum mit. Um mit dem Kristall möglichst viele Menschen zu erfreuen, schenkten die IWB das Objekt dem Naturhistorischen Museum. Dieses hat in der Mineralienausstellung „Schauplatz Natur“ einen Platz für den neuen Schatz geschaffen.
André Puschnig, Kurator Mineralogie am Museum, freut sich über die Schenkung. „Ein solches Stück bekommen wir nicht so oft.“ Die Kristallstufe sei für mineralisch Interessierte wertvoll aber auch für Laien, denn sie sei ästhetisch reizvoll und füge sich gut in die Ausstellung. „Einen Kristallhohlraum aus dem benachbarten Furkagebiet zeigen wir bereits, jetzt kommt noch ein Kristall aus dem Grimselgebiet dazu.“