Völlig neues Format
Insgesamt sind laut derzeitigem Stand mehr als 50 Konzerte im nationalen und internationalen Umfeld geplant. Darunter sind Konzertorte und Festivals wie das Rheingau- und Schleswig-Holstein Musikfestival oder zwei Konzerte in der Berliner Philharmonie, in Wien im Musikverein und Theater an der Wien, München, Paris, Lyon.
Das Kammerorchester Basel kreiert ein völlig neues Format: Sinfonien und Concerti von C.P.E und J.C. Bach mit und unter der Leitung des Cembalisten Jean Rondeau werden als sinnliche Entdeckungsreise in Don Bosco inszeniert, zusammen mit dem Basler Szenograf und Lichtkünstler Thomas Giger. Damit sollen herkömmliche Formen der Konzertinszenierung hinterfragt, weiterentwickelt und ins kreative Gespräch mit anderen Künsten gebracht werden. Sowohl das Publikum als auch die Ausführenden werden in ihrer Platzierung im Raum neu gedacht, bewegen sich sogar während der Aufführung.
Darüber hinaus werden die Konzerte im Rahmen des Nachtklang sowie die beliebten Kostproben (Probenbesuch mit einem anschließenden gemeinsamen Stehlunch) in Don Bosco weitergeführt.
Nach der Veröffentlichung der erfolgreichen Struwwelpeter-CD während des Lockdowns wird das Kammerorchester Basel in der Vorweihnachtszeit die Geschichte auf die Theaterbühne bringen: der Struwwelpeter in Form einer musiktheatralischen Nummernrevue.
Abozahlen
In der vergangenen Saison konnte die Zahl der Abonnenten in Basel trotz der Corona-Pandemie um mehr als zehn Prozent auf über 450 erhöht werden. Für die neue Saison ist mit einer weiteren Steigerung zu rechnen. Das Kammerorchester Basel gilt in Bezug auf seine Finanzierung als unternehmerisches Vorzeige-Kulturunternehmen: Es erwirtschaftet knapp 60 Prozent seines Gesamtbudgets über Konzerteinnahmen.
Mehr Infos: www. kammerorchesterbasel.ch