Diese verlangte, dass allen in Basel wohnhaften Menschen ein ihrem Bedarf entsprechender Wohnraum zur Verfügung stehen soll. Bei der Umsetzung der Verfassungsinitiative soll nun der Fokus vermehrt weg von der Subjekt- auf die Objekthilfe, also auf die konkrete Schaffung von günstigem Wohnraum, gelegt werden. Dafür sorgen sollen drei Maßnahmenpakete zur Schaffung von mehr günstigem Wohnraum und zum erleichterten Zugang von wirtschaftlich Benachteiligten zu preisgünstigen Genossenschaftswohnungen.
Konkret will der Kanton Basel-Stadt mit den vorgeschlagenen Maßnahmen den Anteil an preisgünstigen Wohnungen von derzeit 13,5 auf 25 Prozent im Jahr 2050 steigern, wie die Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann (Grünes Bündnis) sagte.