Mit diesen „Piers“ oder „Molen“, wie das Bau-Programm „Les Jetées“ auf deutsch heißt, wollen drei Architekturbüros – die Agentur Tryptique, Nicolas Laisné und Jean-Baptiste Pietri – ihre Visionen von zukunftsweisendem Wohnen in der trinationalen Agglomeration rund um die Stadt Basel verwirklichen.
Zielgruppe sind vor allem französische Interessenten, die in der Schweiz arbeiten. „Wir haben viele Grenzgänger, die auf der Autobahn A 35 viele Kilometer zurücklegen müssen, oft verbunden mit Staus und Unfällen, und die ihrem Arbeitsplatz näherkommen möchten“, erklärt Hüningens Bürgermeister Jean-Marc Deichtmann im Gespräch mit unserer Zeitung. „Für diese Bevölkerungsgruppe ist Hüningen ganz klar einer der interessanteren Wohnorte“, weiß der Rathauschef des 7000-Einwohner-Städtchens. Aber natürlich seien im Herzen des Dreiländerecks auch schweizerische und deutsche Käufer willkommen, die in Frankreich wohnen wollen. Nach ersten Schätzungen kann Deichtmann sich eine Verteilung wie folgt vorstellen: 65 Prozent Franzosen, 25 Prozent Deutsche und zehn Prozent Schweizer.
Luxuswohnungen im oberen Preissegment