Der Stadtkanton ist auf der Suche nach Wohnplätzen für Asylsuchende auf den Eigentümer der Gebäude in der Inselstraße zugegangen. Die Wohnungen seien „gebrauchstauglich“, müssten nach einer Überbauung von 1975 aber dringend saniert werden. Deshalb hatte die Eigentümerfirma im vergangenen Jahr auch den Mietern an der Inselstraße 62 bis 66 gekündigt. Heidi Mück (GAB) kritisiert das Vorgehen und spricht in ihrer Anfrage an die Basler Regierung von „Massenkündigungen“ und meint, dass es für die gekündigten Mieter nun so aussähe, als ob der Stadtkanton „das unmoralische und eventuell gesetzeswidrige Verhalten des Hausbesitzers“ unterstütze.