Landkreis Lörrach / Basel Weiter sinkende Zahlen im Kreis

Die Oberbadische
9557 Basler sind bislang komplett geimpft. Foto: Die Oberbadische

Corona: Basel meldet 149 aktive Fälle

Basel /Regio -  Heute wurden dem Gesundheitsamt drei Neuinfektionen aus dem Landkreis Lörrach gemeldet. Die 7-Tages-Inzidenz sinkt damit erneut leicht auf 47,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, teilt das Landratsamt mit.

Drei weitere Todesfälle wurden gemeldet. Es handelt sich um zwei über 80jährige Personen und eine über 70jährige Person.

Derzeit befinden sich noch 27 Personen aus dem Landkreis mit Covid-19-Infektion in Krankenhäusern innerhalb und außerhalb des Landkreises. Davon werden noch drei Personen intensivmedizinisch versorgt, von denen eine Person beatmet werden muss.

Seit Ende Januar wurden bei 160 positiven Testergebnissen die Virus-Mutation N501Y nachgewiesen. Bei 131 davon liegt nachweislich die britische Variante vor. Diese Virus-Mutationen gelten als ansteckender.

Weitere 20 Personen wurden aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl der aktiven Fälle im Landkreis liegt damit bei 207. Die Zahl der engen Kontaktpersonen, die sich in Quarantäne befinden, liegt aktuell bei 111.

Zahlen von Basel-Stadt

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert in Basel liegt zurzeit bei 69.  149 Corona-Fälle gelten als aktiv. 419 Personen befinden sich in Quarantäne.  Von den aktiven Fällen befinden sich 15 Personen im Krankenhaus. Zudem werden sieben Personen mit außerkantonalem oder internationalem Wohnsitz in einer baselstädtischen Klinik behandelt. Von den insgesamt 22 Hospitalisierten liegen sieben Personen auf der Intensivstation.

Bislang wurden jenseits des Rheins 23 276 Impfdosen an die Bevölkerung verabreicht. 9557 Personen sind komplett mit einer Erst- und Zweitimpfung geimpft.

In den vergangenen vier Wochen wurden 485 Neuinfektionen im Stadtkanton registriert. Dabei konnten 50 Prozent (241 Fälle) der Neuinfektionen bekannten oder vermuteten Ansteckungsquellen zugeordnet werden.

Die meisten Personen haben sich in der Familie (43 Prozent) oder bei Treffen mit der Familie oder Freunden (fünf Prozent), bei der Arbeit (zehn Prozent) sowie in der Schule (sechs Prozent) angesteckt.

Weitere 27 Prozent gaben an, dass mehrere Quellen in Frage kämen. Aktuell ist eine Person aus einem baselstädtischen Pflegeheim positiv auf das Virus getestet worden.

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