Der Kanton will das heute stark untergenutzte 11,6 Hektaren große Areal besser auslasten, um Wohnungsnot und zunehmenden Pendelverkehr zu bekämpfen. In der Industrie- und Gewerbezone bleiben soll nur der Nordteil. Neue Wohnungen im Südteil soll ein Gewerbe- und Dienstleistungsbereich in der Mitte mit Lärmpuffer-Wirkung schützen. Kurz nach dem Parlamentsentscheid kündigte der baselstädtische Gewerbeverband in einer Mitteilung an, das Referendum dagegen zu ergreifen. Unterstützung zugesichert hätten die Parteien FDP und SVP sowie Branchenverbände.