Rheinfelden (rom). Der gastgebende Feuerwehrkommandant Dietmar Müller kennt grenzüberschreitende Kooperationen seit Jahrzehnten. Wie freundschaftlich das Verhältnis mit den Nachbarn aus dem Schweizer Rheinfelden ist, bestätigte Vize-Kommandant Lukas Dickmann, der kürzlich bei einer Alarm-Übung persönlich begrüßt wurde.
Doch Müller brachte auch ein Anliegen aus Basel mit. Der Leiter der dortigen Berufsfeuerwehr, Daniel Strohmeier, äußerte seine Bedenken, dass die Schweizer Kräfte aus Sorge vor hohen Rechnungen weniger als möglich alarmiert würden. Innenminister Thomas Strobl wollte dieses Argument nicht stehen lassen: „Wenn es schneller geht, sollten Kräfte aus der Schweiz angefordert werden. Wir finden da eine Lösung. Die Rettungshubschrauber aus der Schweiz werden auch bezahlt.“