Basel. Die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH), das Amt für Umwelt und Energie
Basel. Die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH), das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, das Lufthygieneamt beider Basel, die Feuerpolizei und die Rhenus Port Logistics haben im Rahmen einer Lageanalyse nach dem Brand vom 27. Juli Vorsorgemaßnahmen beschlossen, um ein Ereignis dieses Ausmaßes in Zukunft zu verhindern (wir berichteten am Mittwoch).
Dazu wurden laut Mitteilung von gestern folgende Maßnahmen getroffen: Die Rhenus Port Logistics wird mit der Etablierung eines neuen logistischen Konzepts und dem Direktverladen der Bahnschwellen die gelagerte Menge in Basel halbieren. Von heute rund 5000 Tonnen sollen ab Ende September nur noch 2500 Tonnen Bahnschwellen im Hafen zwischengelagert werden. Dies entspricht der Menge, die bei normalen Wasserverhältnissen im Rhein mit einer Schiffsladung weitertransportiert werden kann.
Zusätzlich prüft die Rhenus gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Energie (AUE) weitere Investitionen, um die entstandenen Schäden zeitnah zu beseitigen, wie es in der Mitteilung abschließend heißt.
