Basel Lebensqualität im Dreiland fördern

Die Oberbadische
Das Wohnbauprojekt „3Land“ in Hüningen am Rhein erhält von der EU 109 000 Euro Fördergeld. Visualisierung: zVg/Constructa Foto: Die Oberbadische

Infrastruktur: EU unterstützt grenzüberschreitende Projekte mit 4,2 Millionen Euro

Regio. Die Europäische Union fördert grenzüberschreitende Projekte im Dreiländereck mit einer Summe von insgesamt 4,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel ist am Donnerstag in der Sitzung des Begleitausschusses des Interreg-Programms der EU in Basel gefällt worden, wie aus einer Mitteilung des Komitees hervorgeht.

Dank der Förderung des Ausbaus des „Radwegs Bättwil-Leymen-Rodersdorf“ in Höhe von rund 375 000 Euro entsteht an der französisch-schweizerischen Grenze eine neue Verbindung für Radfahrer in der Agglomeration Saint Louis.

Im Rahmen der Vorarbeiten für die Bahnverbindung des EuroAirports müssen mehrere Studien vor Projektbeginn durchgeführt werden. Das Programm Interreg gewährt der französischen Bahn SNCF und ihren Partnern eine Förderung aus EU-Mitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Durchführung. Seit dem Jahr 2012 arbeiten die Städte Hüningen, Weil am Rhein und Basel zusammen, um die städtische Entwicklung des grenzüberschreitenden Gebiets zwischen der Palmrain- und der Dreirosenbrücke über den Rhein hinweg voranzutreiben.

In diesem Industrie- und Hafengebiet soll unter dem Namen „3Land“ ein trinationales städtisches Quartier entstehen, das Wohn- und Arbeitsplätze für rund 20 000 Personen bietet. Das Programm Interrreg unterstützt das Projekt mit einer Summe von rund 109  000 Euro.

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