Umstrittene Analysesoftware ist auch in Basel ein Thema. Die künstliche Intelligenz sei jedoch für den Praxis-Einsatz „noch nicht soweit“, sagte Roth; es „braucht immer noch den Menschen im Hintergrund“. Für Dürr ist nicht entscheidend, ob eine Checkliste auf dem Computer oder von Hand abgehakt wird.
Zum Thema der regelmäßigen Gewaltexzesse von Fußball-Fans sagte Roth: „Für dieses Problem sei nur eine landesweite, Kanton übergreifende Lösung denkbar.
Alle Maßnahmen in der Kriminalitätsbekämpfung in Basel zeigen Wirkung, verlagern das Problem teils anderswohin. Unterschiedliche Interessen seien zu berücksichtigen, eine Lösung erfordere „langwierige Arbeit“. Im konkreten Einzelfall sei Basel-Stadt konsequent, sagte Fabbri mit Verweis auf eine üble Hooligan-Randale beim St Jakob-Stadion von 2016.
Innerhalb eines Jahres sei die Anklage fertig gewesen. Das Strafgericht habe den Prozesstermin noch nicht festgelegt, berichtete Fabbri.