Basel MCH Group analysiert ihr Vorgehen

Die Oberbadische

Von Adrian Steineck

Von Adrian Steineck

Basel. Die Basler Messebetreiberin MCH Group will nach der Verkleinerung der Uhren- und Schmuckmesse „Baselworld“ und dem Aus für die Herbstwarenmesse und die Muba ihre derzeitige Situation eingehend analysieren. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“, sagt Kathrin Ebner, Sprecherin der MCH Group, im Gespräch mit unserer Zeitung.

Die Varianten prüfen

Zwar sei es derzeit noch zu früh für konkrete Aussagen, aber geprüft würden derzeit verschiedene Szenarien für die Messestandorte Basel und Zürich. Dabei handle es sich unter anderem um die Rückgabe von Messehallen an den Kanton Basel-Stadt und um den Verkauf von Hallen, um diese dann als Vermieterin weiter zu nutzen. Allerdings brauche man zunächst Zeit für die eingehende Aufarbeitung der Situation, bevor konkrete Maßnahmen verkündet werden könnten.

Die MCH Group geht für dieses Jahr von einem Verlust in dreistelliger Millionenhöhe aus. Hauptgrund dafür ist die deutlich verkleinerte und verkürzte „Baselworld“. Mit Swatch hatte einer der bisher größten Aussteller die Uhren- und Schmuckmesse verlassen (wir berichteten).

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