Basel Mehr Nutzfläche

Die Oberbadische
Elektronische Fußfesseln dienen der Überwachung. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Strafvollzug: Klosterfiechten wird saniert

Basel (sda). Die Basler Regierung will das Vollzugszentrum Klosterfiechten auf dem Bruderholz sanieren. Hierfür beantragt sie einen Kredit von 10,9 Millionen Franken.

Das historische Gebäude des Vollzugszentrums aus dem Jahr 1850 bedarf einer Sanierung, schreibt die Basler Regierung in einer Medienmitteilung. Durch eine umfassende Instandsetzung des Innenausbaus und der Gebäudetechnik soll der letztmals 1980 sanierte Bau „in einen weiteren Lebenszyklus überführt“ werden. Zudem muss das Vollzugszentrum höheren Anforderungen beim Brandschutz und bei der Erdbebensicherheit genügen.

Die Sanierungsmaßnahmen in diesen Bereichen haben zur Folge, dass die Nutzfläche erhöht werden kann. Damit können die Vollzugsplätze von 22 auf 25 erhöht werden. Die eigentliche Sanierung kostet 7,6 Millionen Franken. Der Bund wird sich mit einem Anteil von 35 Prozent an diesen Kosten beteiligen.

Das Vollzugszentrum dient dem offenen und alternativen Straf- und Maßnahmenvollzug. Es beinhaltet eine stationäre und eine ambulante Abteilung. Der stationäre Vollzug umfasst den offenen Maßnahmenvollzug, das Arbeitsexternat, die Halbgefangenschaft sowie das Wohn- und Arbeitsexternat. Der ambulante Vollzug beinhaltet den offenen Strafvollzug mit elektronischer Überwachung sowie die gemeinnützige Arbeit.

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