Bei den Tätern handle es sich um Gruppierungen, die grundsätzlich unabhängig voneinander agierten, sagte Polizeikommandant Michael Leupold am Freitag vor den Medien in Aarau. Zwischen den Gruppierungen bestünden teilweise lose Verbindungen in Form von sporadischen Absprachen.
Einreise über Deutschland in die Schweiz
Die Täter stammten aus Rumänien und Moldawien. Es gebe auch Personen aus den Niederlanden mit nordafrikanischem Migrationshintergrund, hieß es weiter. Die Einreise erfolge mehrheitlich über Deutschland in die Schweiz. Die Sprengungen erfolgten laut Erkenntnissen der Polizei mit militärischen oder zivilen Festsprengstoffen, mit Selbstlaboraten sowie vereinzelt mit explosiven Gasen. Der Aargau sei wie die gesamte Nordwestschweiz stark von den Bankomat-Sprengungen betroffen.