Nötig seien die bekannten Optionen: Masken, Hygieneregeln, Zertifikate, Boostern und Shutdowns. All das würde helfen. Sie hoffe, dass großflächige Schließungen verhindert werden können. Zunächst müssten alle anderen Mittel ausgereizt und kombiniert werden. So könnte etwa die Zertifikatspflicht noch ausgeweitet werden, etwa auf Arbeitsplätze. Eine Möglichkeit sei auch, die Maskenpflicht auch bei Anlässen mit Zertifikat einzuführen.
Bei der 2G-Regel, also beim Zutritt zu gewissen Bereichen des Lebens nur noch für Genesene und Geimpfte, sieht Stadler Vor- und Nachteile. Wenn weniger Menschen an Veranstaltungen teilnehmen, habe das natürlich eine bremsende Wirkung. Die Treffen könnten sich aber dann vermehrt ins Private verlagern. Ansteckungen wären weiterhin möglich, wenn auch im kleineren Rahmen. Hinzu käme, dass weniger Tests durchgeführt würden. Große Sorgen bereiten Stadler die Kinder, die noch keine Impfmöglichkeit hatten.