Zudem stehen in mehreren Museen Direktoren und Kuratoren für Gespräche zur Verfügung. Das Programm listet Führungen und Vorträge in sieben Sprachen auf. Auch das Thema Migration spielt wieder eine Rolle: „Wir haben Angebote für Menschen mit Fluchterfahrung wie auch für Menschen, die von Armut betroffen sind“, sagt Sonja Kuhn, neue Co-Leiterin der Basler Kulturabteilung.
Im Trubel der Museumsnacht werden einige Ruheinseln errichtet, erläutert Andrea Bignasca vom Antikenmuseum. Unter anderem im Kreuzgang des Münsters, im Museum für Gegenwartskunst oder auch bei einer Taschenlampenführung durch den Park der Fondation Beyeler lässt es sich kontemplieren. Die mitternächtliche Führung im Antikenmuseum zu den Grabkammern von Pharao Sethos I. dürfte gleichfalls zu den spannenden leisen Events gehören.
Damit sich die Besucher im dichten Angebotsdschungel zurechtfinden, gibt es eine überarbeitete Internetseite. Unter der Adresse www.museumsnacht.ch können sich Interessierte anhand persönlicher Vorlieben eine individuelle Tour zusammenstellen.