Nein zur „Fair-Food-Initiative“

Basel. Gleich über mehrere Initiativen wurde gestern in Basel abgestimmt. Dabei haben die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt den Bundesbeschluss vom 13. März über die Rad- sowie die Fuß- und Wanderwege angenommen. Die Volksinitiative „Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)“ und die Volksinitiative „Für Ernährungssouveränität – Die Landwirtschaft betrifft uns alle“ wurden dagegen abgelehnt, wie das Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

Die Initiative zu den Radwegen wurde mit knapp 35 000 Ja-Stimmen (72 Prozent aller Stimmen) zu 13 000 Nein-Stimmen angenommen. Bei der „Fair-Food-Initiative“ stimmten gut 20 000 (42,8 Prozent) mit „ja“ und rund 27 000 mit „nein“. Bei der Volksinitiative für Ernährungssouveränität gab es etwa 15 000 Ja-Stimmen (32,06 Prozent) und 32 000 Nein-Stimmen.

Die Stimmbeteiligung betrug durchschnittlich 42,93 Prozent, der Anteil von Briefwählern lag bei 93 Prozent.