Die neu ins Schutzinventar aufgenommenen Bauten sind höchst unterschiedlicher Art, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Inventar zu entnehmen ist. Mit dabei ist zum Beispiel ein rund 200 Jahre alter ehemaliger Bauernhof an der Landesgrenze zu Frankreich, ein Industriebau von 1959 und ein um die Jahrhundertwende erbautes Mehrfamilienhaus im Zentrum des Quartiers.
Mit der Einbeziehung der Quartierbevölkerung und externen Fachleuten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft sowie von Verbänden seien auch Aspekte abseits der gängigen Denkmalschutzkriterien stärker berücksichtigt worden, heißt es. Dazu gehörten subjektive Empfindungen, welche Bauten oder Ensembles für den Charakter und die Identität des Quartiers wichtig seien.